Wintereinbruch in Europa.


Wir schauen in diesen Tagen eher besorgt als beseelt aus dem Fenster in die eisigen Schneelandschaften. Wir sorgen uns um alle, die bei diesem Wetter keine Bleibe, keine Wärme, keine Unterstützung haben. Ganz besonders fragen wir uns, wie es wohl all jenen geht, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und hier in Europa in einer unfassbaren Kälte gelandet sind – körperlich, emotional und psychisch spürbarer Kälte. Menschen, die schon alles verloren haben, wird rechtlich abgesegnet auch noch die letzte Habe genommen. Sei es in Serbien, an der Grenze zwischen Polen und Belarus, Bosnien, Calais oder anderswo in Europa – Menschen, oftmals in Sandalen unterwegs in Richtung Sicherheit, wird bei Minustemperaturen das letzte bisschen Schutz weggenommen: die Jacke am Körper, das Zelt aus Planen, oder das Telefon, mit dem noch etwas Verbindung zur Familie gehalten werden kann.

Wenn wir den Schnee rieseln sehen, dann sendet er uns eine Erinnerung: Schaut nicht weg, auch wenn es kaum noch Nachrichten von Menschen auf der Flucht in Europa gibt. Lasst es nicht zu, dass diese anhaltende Grausamkeit zur Normalität wird. Wir empören uns, aber ohne uns vom Leid lähmen zu lassen. Wir packen’s an und unterstützen, wo wir können!

Helft uns, gegen die Kälte in den Herzen anzukämpfen und Menschen auf der Flucht durch diesen Winter zu begleiten. Wir freuen uns immer über Sachspenden, Geldspenden ermöglichen uns, schnell und gezielt einzukaufen, was ganz akut gebraucht wird.

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