Nach Tagen des Hoffens und Wartens freuen wir uns riesig, dass unsere Hilfsgüter nun endlich in Afrin, im Norden Syriens, verteilt werden können und wir dort Nothilfe leisten, wo sonst nicht viel Hilfe ankommt.
Leider ist dieser Transport jedoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Pro LKW können nur etwa 1.000 Familien versorgt werden. Doch die große Not der Menschen vor Ort hält an und eine weitere Versorgung ist dringend notwendig. Vor allem Matratzen und Decken werden gebraucht. Die Menschen schlafen in notdürftigen Zelten auf dem nackten Boden oder sie schlafen dicht gedrängt in Wohnungen, die einigermaßen sicher und stabil sind. Wir können es uns nur schwer vorstellen, wie schwierig die kommende Zeit für die Menschen werden wird.
Ein normales Leben wird für sehr lange Zeit nicht möglich sein.
Deswegen braucht es ein nachhaltiges Konzept, um den Menschen in den vom Erdbeben betroffenen Gebieten zu helfen.
Der Weg nach Nordsyrien ist alles andere als einfach. Die Grenzen sind weiterhin geschlossen und dürfen nur mit einer Sondergenehmigung passiert werden.
Deshalb braucht es dringend einen humanitären Korridor für Syrien! Gerade in den vom Erdbeben betroffenen Gebieten in Nordsyrien werden die Menschen in Not weiterhin nicht erreicht.
Wir fordern auch ein größeres Engagement der deutschen Regierung zur humanitären Nothilfe und stärkeren Druck durch die Bundesregierung. Humanitäre Nothilfe darf nicht – wie bisher – immer nur auf die Zivilgesellschaft abgewälzt werden.
Humanitäre Hilfe muss unteilbar sein
Zusammen können wir einen Unterschied machen und die Situation der Menschen in der von Erdbeben betroffenen Region verbessern. Spende jetzt, wenn du kannst!
Bei einer Sache sind sich aber alle sicher, das effektivste sind momentan Geldspenden.
Hilf uns zu helfen und spende jetzt für vom Erdbeben betroffene Menschen!
SPENDE JETZT, wenn du kannst »
Wichtig, bitte schreibt im Betreff NICHT Syrien. Durch die Sanktionen gab es die letzten Tage immer wieder Probleme bei Paypal.
➔ Betreff: Erdbeben