
Gaza versinkt in einem Sturm aus Feuer und Tod. In rücksichtsloser Missachtung des Völkerrechts hageln ununterbrochen israelische Bomben auf die schutzlose Bevölkerung im Gazastreifen. Sicherheit gibt es nirgendwo. Bereits seit Monaten führte die israelische Regierung eine völkerrechtswidrige Blockade der internationalen humanitären Hilfe ein. Dieses menschenverachtende Vorgehen nimmt der Zivilbevölkerung jede Überlebenschance und verstößt gegen grundlegende Prinzipien der Menschlichkeit.
Neben der ständigen Gefahr durch Luftschläge müssen die Bewohner*innen des Gaza-Streifens auch mit immer knapper werdenden Ressourcen zurechtkommen. Die nur sechs Wochen dauernde Waffenruhe Anfang des Jahres hatte den Menschen in Gaza vorübergehend Zugang zu lebenswichtigen Nahrungsmitteln, Unterkünften und medizinischer Hilfe ermöglicht. Doch seitdem sind sie erneut den katastrophalen Folgen der Blockade und den Angriffen ausgeliefert.
Die Preise für Grundnahrungsmittel steigen ins Unermessliche. Der Krieg hat bereits weit verbreiteten Hunger ausgelöst. Davon abgesehen ist sauberes Trinkwasser knapp und teuer.
Einige wenige NGOs stemmen sich dem Grauen entgegen – darunter unsere großartige Partnerorganisation Lifeblood Foundation, mit denen wir bereits in Kairo palästinensische Menschen untersützen. Lifeblood wurde 2014 in Gaza gegründet und versorgt aktuell 15 Geflüchteten-Camps in Rafah und Khan Younis mit Nahrungsmitteln.
Die Menschen in Gaza stehen am Rande des Abgrunds – ihre Hoffnung schwindet mit jedem Tag.

