🎄 #WirPackensAnKalender
Inflation, sogenannte Rückführungsabkommen, nicht enden wollende Kriege…das Jahr neigt sich dem Ende zu, und mit Schrecken stellen wir fest, dass sich die Rahmenbedingungen für unsere Arbeit täglich verschlechterten.
Wir verzeichnen nicht nur einen Spendeneinbruch von ca. 50%, sondern stellen fest, dass nicht einmal mehr das Menschenrecht auf Asyl unantastbar scheint. An der polnisch-belarussischen Grenze und in den Staaten ex-Jugoslawiens frieren Menschen wieder in Schnee und Eis, in der Ukraine sind wir mitten im nächsten Kriegswinter und in Calais (über)leben Menschen im Schlamm.
Die afghanische Geflüchtete Zahra Yaqubi, die sich als 14jährige auf die Flucht begeben musste, sagte in unserem Oktober-Podcast: „Es sind die Lebensbedingungen, die aus einem das machen, was du bist.“
Welche Chancen haben Menschen, denen die Lebensgrundlagen wegbrechen und die niemand aufnehmen möchte? Wo sollen sie hin um zu überleben?
Für uns steht fest: Menschen in Not brauchen unsere Unterstützung, gerade jetzt, wo in Europa die Tore noch fester verschlossen werden, als sie es eh schon sind. Deshalb packen wir auch in schwierigen Zeiten an: schnell – solidarisch – und vom Herzen, schicken Hilfstransporte und versuchen Aufmerksamkeit für die Vergessenen an den EU-Außengrenzen herzustellen.
Wir möchten dir danken, dass du uns in diesen düsteren Zeiten nicht allein lässt! Wir können unsere Arbeit nur leisten, indem Menschen wie du uns das ermöglichen. Dafür ein großes Dankeschön!
Wir wünschen dir und deiner Familie angenehme Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024!