In Krakau machen ukrainische Geflüchtete inzwischen rund 15 % der Gesamtbevölkerung aus. Hinter dieser Zahl stehen auch besonders schutzbedürftigen Gruppen an, die unsere Unterstützung dringend benötigen.
Wer sind die Menschen, die wir begleiten?
Alleinerziehende Mütter
Viele Frauen sind mit ihren Kindern allein aus der Ukraine nach Polen geflohen. Ohne staatliche Unterstützung und mit zu wenigen Kita-Plätzen wird die Jobsuche fast unmöglich. Wer mehrere Kinder hat, trägt nicht nur hohe Kosten, sondern auch eine enorme Erziehungsarbeit. Für diese Mütter ist jeder Alltag eine Herausforderung.
Ältere Menschen
Mit einer Rente von oft nur 50 Euro im Monat können ältere Geflüchtete kaum ihre Grundbedürfnisse decken. Miete, Lebensmittel und medizinische Versorgung sind damit nicht gesichert – ein würdiges Leben ist so schlicht nicht möglich.
Menschen mit Behinderungen
Besonders verletzlich sind jene, die auf spezielle medizinische, psychologische oder humanitäre Hilfe angewiesen sind. Viele von ihnen haben keine Chance, selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen und benötigen kontinuierliche Unterstützung.
Unsere Unterstützung
Wir möchten, dass diese Menschen eine Sorge weniger haben. Wenn das Grundbedürfnis nach Nahrung und Hygiene gedeckt ist, können sie Kraft für das Wesentliche schöpfen: für ihre Kinder, für den eigenen Alltag, für ein Stück soziale Teilhabe.
Deshalb haben wir gemeinsam mit unserem Partner, der Freedom Space Foundation, ein Projekt ins Leben gerufen, das ukrainische Familien in Krakau mindestens sechs Monate lang mit dem Nötigsten versorgt – und bei ausreichenden Spenden auch darüber hinaus.
Jede Projektfamilie erhält regelmäßig ein Paket mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln. Dafür sorgen wir zusammen mit Freedom Space Foundation:
- Einkauf und Zusammenstellung von Grundnahrungsmitteln
- Bereitstellung von Hygienepaketen
- Organisation von Logistik und Verteilung – auch direkt an Menschen, die das Zentrum nicht erreichen können
- enge Zusammenarbeit mit NGOs und lokalen Institutionen, um die Bedürftigsten gezielt zu erreichen
So bauen wir ein Netz, das ukrainische Flüchtende in Krakau Sicherheit gibt.
