Es fehlt an Decken, Unterwäsche, Winterjacken und alle Arten von Klamotten. Auch in Griechenland werden die Nächte im Winter bitterkalt. In Unterkünften ohne ausreichende Heizung und Windschutz sind warme Ausrüstung und Schutz lebensnotwendig.
35 % der Ankommenden sind Kinder und Jugendliche – sie leiden besonders unter der katastrophalen Versorgungslage.
Die Berichte unserer Partner:innen zeigen die Verzweiflung vor Ort. Toula von unserer Partnerorganisation „Offene Arme“ auf Chios beschreibt es so: „Die Lage ist kritisch. Wir haben nicht genug Vorräte, um so viele Menschen zu versorgen – und alle sind auf uns angewiesen. Allein diese Woche sind 150 Minderjährige angekommen. Wir stehen unter immensem Druck und brauchen dringend Hilfe.“
Geflüchtete und Helfer:innen werden allein gelassen. Wirtschaftliche Probleme und staatliche Repressionen haben viele Hilfsorganisationen gezwungen, ihre Arbeit einzuschränken oder ganz einzustellen. Von staatlichen Hilfsangeboten in den überfüllten Camps kann man gar nicht reden. Sie sind chronisch unterfinanziert und es gibt so gut wie keine Hilfsangebote.
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