Heute ist der 62. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer – ein Symbol der Trennung und Unterdrückung. Obwohl die innerdeutsche Mauer mittlerweile gefallen ist, werden die neuen Mauern um Europa höher – für die meisten unsichtbar, für viele schmerzlich spürbar. Diese Mauern bestehen nicht nur aus Beton und Stacheldraht, sondern auch aus Vorurteilen und Angst. Sie trennen Gemeinschaften, schüren Misstrauen und schotten uns voneinander ab.
Die heutigen Mauern in Europa sind gefährlich, denn sie gefährden Menschenleben und verhindern, dass Menschen auf der Flucht ihre grundlegenden Rechte wahrnehmen können. Statt Schutz liefern sie Gewalt, statt Hilfe offenbaren sie nur Leid.
Die Geschichte der innerdeutschen Grenze sollte uns eine Mahnung sein: Sie mögen kurzfristig Lösungen für politische Szenarien schaffen, doch langfristig bringen sie Leid und Isolation für die Menschen.
Der heutige Tag sollte uns erinnern, über die Bedeutung von Mauern nachzudenken. Lasst uns Brücken bauen, statt uns abzuschotten, Verständnis fördern und Solidarität zeigen. Öffnen wir unsere Herzen, um diejenigen zu unterstützen, die auf der Flucht vor Krieg, Leid und den Folgen des Klimawandels sind. #GrenzenloseSolidarität