Wir lassen keine Menschen hungern! 5.000 € Nothilfe für Lesbos.


Breaking: Verteilung von Lebensmitteln auf Lesbos für über 500 Menschen eingestellt! Wir unterstützen mit 5.000 €!

Wir haben einen neuen erschreckenden Hilferuf erhalten: die Verteilung von Lebensmitteln und Wasser für Asylberechtigte und negativ beschiedene Asylwerber:innen auf Lesbos wurde von heute auf morgen gestoppt. Das betrifft momentan 577 Menschen, darunter viele Ältere und Kinder!

Es sind Wahlen in Griechenland und in der Türkei – und das ist ganz klar ein widerliches politisches Spiel.

Doch wir lassen keine Menschen verhungern! Wir fackeln nicht lange und unterstützen schnell und unbürokratisch mit 5.000 € aus unserem Nothilfefond, um Lebensmittel für die Betroffenen zu kaufen. Doch damit ist das Problem allein nicht gelöst! Im Lager von Lesbos befinden sich jetzt etwa 3.000 Flüchtende.

„Es wirft ein trauriges Licht auf Griechenland und die EU, dass mit dem Not und Elend von Menschen Wahlen zu gewinnen sind“ sagt unser Kai, stellvertretender Geschäftsführer, mit Hinweis auf die vergangenen Wahlen mit Mitsotakis als Gewinner. „Mit den Wahlen wird sich diese Situation in absehbarer Zeit nicht verbessern! Es ist unglaublich, dass in der Europäischen Union Menschen mit Nahrungsknappheit zu kämpfen haben“.

Waren die Bedingungen im neuen Lager nach dem Brand von Moria schon immer für Menschen auf der Flucht schwierig, so verschärft sich die Situation durch die neuen Anordnungen der Mitsotakis Regierung. Die Warteschlange für die Essensausgabe wird anhand von Karten streng kontrolliert. Selbst NGOs wird unter Androhung der Schließung ihrer Küchen untersagt, Essen für diese Personen ins Camp zu bringen.

Diejenigen, die noch etwas Geld zur Verfügung haben, dürfen das Camp verlassen, um Nudeln, Reis oder Linsen zu kaufen und selbst im Camp zu kochen. Doch die meisten finden sich nun in einer scheinbar ausweglosen Situation wieder. Auch die Solidarität unter den Geflüchteten im Camp ist sehr groß, so werden die Essenrationen untereinander geteilt.

„Wir packen’s an hat wie alle NGOs im Bereich Flucht und Migration mit einer nachlassenden Spendenbereitschaft zu kämpfen.“ beschreibt Kai die gegenwärtige Situation im Verein. „Aber angesichts der erneuten humanitären Notlage war es keine Frage, dass wir schnell und unbürokratisch unterstützen, damit die Menschen etwas zu essen haben. Durch unsere guten Kontakte kooperieren wir mit einer Organisation aus Österreich, die direkt vor Ort auf Lesbos tätig ist“. 

Lasst die Menschen nicht allein und helft uns zu helfen. Spende jetzt.

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